Unser Zutaten-Lexikon
von A-Z

Die seit Jahrtausenden genutzte Heilpflanze wird auch Winterkirsche oder Schlafbeere genannt. In der Wurzel der Pflanze sind die Wirkstoffe am höchsten konzentriert. Sie finden traditionell Verwendung, um Körper und Geist in Einklang zu bringen, Stress zu reduzieren und einen erholsamen Schlaf zu fördern.

Ob Anspannung, innere Unruhe oder Schlaflosigkeit: Die beruhigende und schlaffördernde Wirkung von Baldrian ist seit Jahrhunderten bekannt. Der bewährte Wirkstoffextrakt hilft, auf sanfte Art zu entspannen. Eine Grundlage für wohltuende Nachtruhe und einen guten Start in den Tag.

Bioflavoniode sind sekundäre Pflanzenstoffe und kommen in sämtlichen Gewächsen und Früchten vor. Sie sind natürliche, gesundheitsfördernde Antioxidantien und tragen zum mikrobiellen Gleichgewicht in den Organen und Geweben des Körpers bei. Außerdem unterstützen sie das Immunsystem.

Biotin ist ein wasserlösliches B-Vitamin und unterstützt eine Reihe von Körperfunktionen. Es erhält die Haut, die Haare und die Schleimhäute und trägt zur normalen Funktion des Nervensystems und Energiestoffwechsels bei. Darüber hinaus unterstützt Biotin die Psyche.

Die einjährige krautige Pflanze wird wegen des Geruchs seiner Blätter auch Gurkenkraut genannt. Neben dem regulierenden Einfluss auf unseren Feuchtigkeitshaushalt wird dem Heilkraut aufgrund seines hohen Anteils an Gamma-Linolensäure lindernde Eigenschaften bei Beschwerden im Rahmen des Prämenstruellen Syndroms (PMS) zugesprochen.

Das Brennen auf der Haut bei Berührung einer Brennnessel kennt jeder. Dass die Brennnessel auch heilende Kräfte hat, wissen die wenigsten. Als Tee und auch als Nahrungsergänzung soll es harntreibend wirken und den Körper durchspülen. Vor allem bei Infekten, die während des Zyklus keine Seltenheit sind.

Der lebenswichtige Mineralstoff ist ein wesentlicher Baustein beim Aufbau und Erhalt von Knochen und Zähnen. Er trägt zu einem normalen Energiestoffwechsel bei und leistet einen Beitrag zur normalen Funktion unserer Verdauungsenzyme. Gerade während der Menstruation ist die Verdauung gestresst, Calcium umso wichtiger.

Chrom ist ein wichtiges Spurenelement und hat eine Funktion bei der Ausschüttung von Insulin. Es trägt deshalb zur Aufrechterhaltung eines normalen Blutzuckerspiegels bei. Außerdem verhilft es zu einem normalen Stoffwechsel von Makronährstoffen.

Das Coenzym Q10 ist ein wesentlicher Wirkstoff in den Mitochondrien jeder Zelle des Körpers. Es versorgt so den gesamten Körper mit Energie, sei es unser Herz, unsere Muskeln oder unser Gehirn. Bei erhöhten Energiebedarf z. B. während der Schwangerschaft kann Q10 den Körper unterstützen.

Der Einfachzucker wird zunehmend zur Vorbeugung und unterstützenden Behandlung chronischer Blasenentzündungen eingesetzt. Aufgrund seiner strukturellen Eigenschaften wirkt er als Bakterienblocker. Das E-Coli-Bakterium, der häufigste Auslöser einer Infektion, wird gehindert an der Blasenschleimhaut anzudocken und nebenwirkungsfrei mit dem Urin ausgeschieden.

Ribose ist ein Zucker mit fünf Kohlenstoff-Atomen, welches als D-Ribose häufig in der Natur vorkommt. Mithilfe von Ribose kann der Körper den ATP-Spiegel in den Muskelzellen regenerieren, wo es zur Energiegewinnung genutzt wird. Außerdem fördert Ribose die Erholung nach körperlichen Anstrengungen.

Der sekundäre Pflanzenstoff Dihydroquercetin ist auch als Taxifolin bekannt. Es wird vorwiegend aus der sibirischen Lärche gewonnen und zählt zu den Flavonoiden. Dihydroquercetin ist reich an Antioxidantien und kann entzündunghemmende Effekte haben, beispielsweise bei Hauterkrankungen. Es hat zudem einen positiven Einfluss auf Herz- und Kreislauffunktionen.

Das Spurenelement ist wichtig für die Sauerstoffversorgung im Körper, denn es wird für dessen Transport und Speicherung benötigt. Es trägt zur Verringerung von Müdigkeit bei, leistet einen Beitrag zu einem normalen Energiestoffwechsel und stärkt das Immunsystem. Aufgrund seiner Funktion bei der Zellteilung und der Bildung roter Blutkörperchen ist eine ausreichende Versorgung lebenswichtig.

Fenchel gilt als eines der ältesten Gewürze der Welt. Doch auch als Heilpflanze ist Fenchel bekannt. Zum Beispiel trägt es zu einer normalen Harnableitung bei. Außerdem soll es bei Verdauungsproblemen wie zum Beispiel Verstopfungen helfen, die häufig während der Menstruation auftreten.

Folsäure ist ein wasserlösliches Vitamin. Es ist an der Immunabwehr und der Verringerung von Müdigkeit beteiligt. Gleichzeitig hat es eine regulierende Wirkung auf unsere Psyche. Folsäure trägt auch zum Wachstum des mütterlichen Gewebes während der Schwangerschaft bei. Hier kannst Du mehr erfahren über Folsäure.

γ-Aminobuttersäure oder auch GABA genannt, ist ein endogener Botenstoff. Als Neurotransmitter im menschlichen Gehirn fördert es die geistige Konzentration und die innere Ruhe. Besonders beim Einschlafen hat GABA eine stressreduzierende Wirkung.

Gamma-Linolensäure kommt in Borretschöl, Nachtkerzenöl oder Hanföl vor und hilft, während des Menstruationszyklus den optimalen Komfort aufrechtzuerhalten. Es unterstützt darüber hinaus den peripheren Blutkreislauf, zum Beispiel bei kalten Händen und Füßen.

Die Wurzeln des Ginsengs werden schon seit Jahrtausenden in der traditionellen chinesischen Medizin als Heilmittel verwendet. Es hilft, die optimale Ausdauer sowie das körperliche und geistige Wohlbefinden aufrechtzuerhalten. Es trägt auch zur Stressresistenz des Körpers bei.

Das in Guarkernmehl enthaltende Guaran ist ein Pflanzengummi und hilft dabei, den Blutzuckerspiegel auszugleichen und normale Cholesterinwerte zu erhalten. Mit der Aufnahme von Guarkernmehl fühlt sich der Körper länger gesättigt und das Körpergewicht wird somit reguliert.

Heidelbeeren sind seit dem Mittelalter als Heilpflanzen gebräuchlich – damals gegen Darmerkrankungen. Heute erweist sich Heidelbeerextrakt als natürliches Antioxidationsmittel. Außerdem aktiviert es die Mikrozirkulation in der Kopfhaut.

Hopfen ist vor allem für seinen herben Geschmack bekannt. Es unterstützt Frauen dabei, mit den typischen Erscheinungen der Wechseljahre zurechtzukommen. Dazu gehören Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Unruhe und Reizbarkeit. Für eine angenehme und ruhige Menopause.

Ingwer ist vor allem für seine immunfördernde Wirkung sowie sein scharfes Aroma bekannt. Jedoch hilft die Gewürzknolle auch gegen Verdauungsbeschwerden wie Blähungen und Völlegefühle. Auch gegen Übelkeit wirkt Ingwer ganz natürlich.

Der Ballaststoff Inulin fördert sowohl die Harnausscheidung als auch die Gesundheit der Verdauung. Inulin unterstützt die Entgiftungssysteme des Körpers und trägt zu einem normalen Harnfluss bei. Außerdem verbessert es die Darmtätigkeit und die Ausscheidungsfunktion der Nieren.

Das Disaccharid Isomaltulose ist – ähnlich wie handelsüblicher Zucker – ein Naturstoff. Der Unterschied ist, dass Isomaltulose sich schwieriger spalten lässt. Somit kann der Zweifachzucker aus Glucose und Fructose im Körper lang anhaltend und konstant Energie freisetzen.

Der japanische Staudenknöterich enthält den sekundären Pflanzenstoff Trans-Resveratrol, das vor allem als Phytoöstrogen wirkt. Dieses wird häufig von Frauen verwendet, die keine Hormonersatztherapie während der Wechseljahre wünschen. So trägt der japanische Staudenknöterich zum Wohlbefinden in den Wechseljahren und darüber hinaus bei.

Jod ist ein essenzielles Spurenelement, das wir über die Nahrung aufnehmen. Es trägt zu einem normalen Energiestoffwechsel und zur Produktion von Schilddrüsenhormonen sowie der Schilddrüsenfunktion bei. Außerdem verhilft es zur Funktion des Nervensystems und zum normalen Wachstum von Kindern.

Es gibt vieles, das einen guten Schlaf beeinträchtigen kann: Herz-Kreislauf-Störungen, Stress oder auch Suchterkrankungen. Johanniskraut ist ein wahres Wundermittel dagegen. Es hilft, Süchte zu unterdrücken, verbessert den Zustand unseres Herz-Kreislauf-Systems und regeneriert den Geist.

Kupfer ist ein essenzielles Spurenelement und an zahlreichen Funktionen unseres Körpers beteiligt. Zum Beispiel sorgt es für eine normale Funktion des Nerven- und Immunsystems. Kupfer trägt auch zum Energiestoffwechsel bei und hilft, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen.

Kurkuma verleiht Curry seine gelbe Farbe. Und gesund ist es auch: Es trägt zur Erleichterung der Verdauung bei. Kurkuma regt nämlich die Leber- und Gallenfunktion an – die Gallensäure bindet sich an Nahrungsfette und machen diese dadurch verdaulich.

L-Arginin ist die stickstoffreichste Aminosäure. Sie kann zur Aufrechterhaltung des gesunden Blutkreislaufs beitragen und zu einem normalen Blutdruck verhelfen. Sie trägt außerdem zur Synthese von Kreatinin und Stickstoffmonoxid bei, wodurch sich unsere Blutgefäße entspannen.

Die Aminosäure L-Carnitin hilft, den Mitochondrien der Zellen Fettsäuren zuzuführen, um diese zu verbrennen und Energie zu produzieren. Dadurch verbrauchen wir nicht nur mehr Fett, sondern haben gleichzeitig mehr Ausdauer für den Alltag und den Sport.

Die Aminosäure L-Carnosin hilft nicht nur, den Alterungsprozess unserer Haut und unserer Körperzellen zu verlangsamen, sondern unterstützt auch unsere Herzgesundheit. Außerdem sorgt es für eine verbesserte Muskelenergie und Ausdauer.

L-Citrullin zählt zu den nicht-essenziellen Aminosäuren. Sie ist unter anderem am Harnstoffzyklus beteiligt. Bei erhöhtem Bedarf, wie zum Beispiel während einer Schwangerschaft, kann es zu einer Unterversorgung mit L-Citrullin kommen.

Die Aminosäure L-Glycin ist in Struktur- und Funktionsproteinen des Körpers enthalten. Es ist an der Synthese von Häm beteiligt und stellt so die Sauerstoffbindung im Blut sicher. Außerdem sorgt es für die Produktion von
Kreatin, was den Energiespeicher in den Muskeln auffüllt.

Taurin gilt als organische Säure, die im gesamten Körper vorkommt. Es hilft, das Einsetzen von Müdigkeit zu verzögern und unterstützt die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit bei vorübergehendem Stress. Außerdem unterstützt Taurin dabei, sich energetischer zu fühlen und das körperliche Wohlbefinden zu verbessern.

Ob Grüntee oder Schwarztee – beide enthalten die Aminosäure L-Theanin. Sie hilft den meisten dabei zu entspannen und steigert das geistige und körperliche Wohlbefinden. Außerdem dient L-Theanin dem physischen Stressabbau und hilft, einen gesunden Schlaf zu erhalten.

Die essenzielle Aminosäure L-Tryptophan ist ein Baustein unterschiedlicher Hormone, wie zum Beispiel Serotonin und Melatonin. Das Glückshormon Serotonin beeinflusst unsere Stimmung positiv, während Melatonin uns beim Einschlafen hilft.

Ohne das Enzym Laktase können wir keine Milchprodukte verdauen. Es spaltet den Milchzucker Laktose in seine Bestandteile Galaktose und Glukose, welche dann über die Dünndarmschleimhaut aufgenommen werden können. Eine erhöhte Laktaseaufnahme hilft bei Verdauungsbeschwerden durch Milchzucker.

Leinsamen enthalten Schleimstoffe, die die Verdauung anregen. In den Wechseljahren kann der Rückgang der Östrogene zu Darmträgheit und Verstopfung führen. Das Öl der Leinsamen sorgt zusätzlich für einen Schmiereffekt im Darm, sodass einer Verstopfung vorgebeugt wird.

Die Makula unseres Auges setzt sich aus Zeaxanthin und Lutein zusammen, die beide zur Familie der Carotinoide gehören. Lutein ist für den Menschen deshalb ein essenzieller Wirkstoff, um scharf zu sehen.

Magnesium ist ein lebensnotwendiger Mineralstoff, denn er unterstützt viele grundlegende Körperfunktionen wie zum Beispiel den Energiestoffwechsel, die Psyche und das Nervensystem. Außerdem trägt Magnesium zu einer normalen Muskelfunktion entschieden bei und hilft so, Krämpfen vorzubeugen.

Mangan ist ein essenzielles Spurenelement, das in allen pflanzlichen und tierischen Geweben enthalten ist. Es trägt zu einem normalen Energiestoffwechsel und der Bindegewebsbildung bei. Außerdem hilft Mangan, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen und unsere Knochen zu erhalten.

Melatonin ist ein Hormon, das schlaffördernd wirkt und den Tag-Nacht-Rhythmus des Körpers steuert. Es wird mit Einsetzen der Dunkelheit in der Zirbeldrüse im Zwischenhirn aus Serotonin synthetisiert. Es verkürzt die Einschlafzeit und trägt zur Linderung der subjektiven Jetlag-Empfindung bei.

Schon Hildegard von Bingen empfahl Melisse als Heilpflanze, weil es „das Herz freudig macht“. Tatsächlich wirkt die Pflanze angstlösend und beruhigend auf den Menschen. Die entspannende Wirkung von Melisse, vor allem in Verbindung mit Baldrian und Hopfen, hilft dabei, besser einzuschlafen.

Das essenzielle Spurenelement Molybdän ist ein natürliches Antioxidans und schützt die Körperzellen vor dem Alterungsprozess. Auch an mehreren Stoffwechselprozessen ist es beteiligt, wie dem Stickstoff-Stoffwechsel und dem Schwefel-Aminosäuren-Stoffwechsel.

Mönchspfeffer ist auch als Zeichen von Keuschheit bekannt. Während der Wechseljahre wirkt es regulierend auf den weiblichen Hormonhaushalt und trägt zur Linderung der typischen Symptome bei. Mönchspfeffer hilft auch, das physiologische Wohlbefinden während des Menstruationszyklus zu erhalten. Hier kannst Du mehr erfahren über Mönchspfeffer.

Nicotinamidadenindinukleotidhydrid, oder auch NADH abgekürzt, ist ein Coenzym, das in jeder Zelle vorkommt. Es erhöht die Zellenergie und so auch die Vitalität des Körpers und die Leistungsfähigkeit. Weil es ein körpereigener Grundbaustein ist, hat die erhöhte Einnahme von NADH keine Nebenwirkungen.

Omega-3-Fettsäuren zählen zu den mehrfach ungesättigten Fettsäuren und fungieren als wichtiger Baustein aller menschlichen Zellmembranen. Sie unterstützen das Herz und das Immunsystem. Außerdem wirken sie regulierend auf den Hormonhaushalt, wie zum Beispiel beim Zyklus oder in den Wechseljahren. Zu den wichtigsten zählen die Docosahexaensäure (DHA) und die Eicosapentaensäure (EPA).

Der bekannte Bio-Enhancer Pfeffer-Extrakt sorgt für eine erhöhte Bioverfügbarkeit anderer Wirkstoffe und verstärkt so deren Wirkung. Er fördert die Resorption im Darm und erleichtert so die Aufnahme wichtiger Nährstoffe.

Präbiotika regen eine gesunde Darmflora an. Sie sorgen dafür, dass gute Bakterien, wie zum Beispiel die Bifidobakterien, sich vermehren können. Krankmachende Bakterien wie E. coli und Co. können sich deshalb nicht mehr
ausbreiten. Auch bei Darmträgheit, Durchfall und Verstopfung helfen Präbiotika.

Probiotika machen ein gutes Bauchgefühl. Die feinen Mikroorganismen, zu denen verschiedenen Bakterienkulturen wie etwa der Stamm der Milchsäurebakterien (Lactobacillus) oder der Bifidobakterien zählen, schützen den Darm vor Fremdbesiedlung und sorgen so für eine verbesserte Immunabwehr. Bei sämtlichen Darmerkrankungen haben Probiotika sowohl eine vorbeugende als auch eine lindernde Wirkung.

Ungefähr zwei Drittel aller Frauen sind vom Menopausensyndrom betroffen. Zu den typischen Symptomen gehören Hitzewallungen, Schweißausbrüche und Schwindel. Rotklee-Extrakt hilft, diese Beschwerden zu lindern und hat dabei auch eine vorbeugende Wirkung.

Das Krokusgewächs Safran trägt im Herbst violette Blüten und wird seit Jahrtausenden in der orientalischen Medizin verwendet. Es trägt zu einem emotionalen Gleichgewicht bei und hilft uns, zu entspannen und eine positive Stimmung zu erhalten – besonders während der Wechseljahre.

Schwarzkümmel ist weder mit Kümmel noch mit Kreuzkümmel verwandt. Ihre Gemeinsamkeit liegt jedoch in ihrem positiven Einfluss auf das Verdauungssystem. Schwarzkümmel kann bei Magenschmerzen und Krämpfen helfen und lindert sogar Geschwüre.

Selen ist ein Spurenelement und gehört zu den Chalkogenen. Es trägt zu einer normalen Schilddrüsenfunktion bei und einer funktionierenden körperlichen Abwehr bei. Außerdem hilft es, unsere Zellen vor oxidativem Stress zu schützen und erhält Haare und Nägel in normalen Zustand.

Der Erd-Burzeldorn (Tribulus) hat stachelige Früchte, die ätherische Öle enthalten. Ihr Extrakt unterstütz die Ausscheidung von Urin und die Gesundheit der Harnsysteme und Fortpflanzungsorgane. Es beugt Nierensteinen vor und hilft bei der Wiederherstellung des Harnsystems nach der Geburt.

Vitamin A gehört zu den fettlöslichen Vitaminen. Es trägt zu einem normalen Eisenstoffwechsel und der normalen Funktion des Immunsystems bei. Auch bei der Zellspezialisierung und der Erhaltung der Haut und Schleimhäute ist Vitamin A beteiligt.

Das wasserlösliche B-Vitamin Thiamin ist unentbehrlich für die Funktion unseres Nervensystems. Außerdem trägt es zu einer normalen Herzfunktion und unserem Energiestoffwechsel bei. Thiamin hilft auch unserer Psyche – vielleicht wird es deshalb im Volksmund auch Stimmungsvitamin genannt.

Das Vitamin B12, auch Cobalamin genannt, ist vor allem bei der Zellteilung, Blutbildung und der Funktion des Nervensystems entscheidend. Auch hilft es unserer körperlichen Immunabwehr und unserem Energiestoffwechsel. Vitamin B12 trägt zusätzlich zu einer normalen psychischen Funktion bei.

Das wasserlösliche Vitamin B2, auch Riboflavin genannt, ist an sämtlichen Stoffwechselvorgängen beteiligt, wie zum Beispiel dem Energie- und Eisenstoffwechsel. Auch zu normalen Schleimhäuten und roten Blutkörperchen trägt Riboflavin bei. Und es hilft, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen.

Niacin ist ein wasserlösliches B-Vitamin. Es unterstützt den Energiestoffwechsel, die normale Funktion des Nervensystems und die Psyche des Menschen. Außerdem erhält es unsere Haut und unsere Schleimhäute. Außerdem ist Niacin wichtig für den Blutfluss der Gefäße.

Das wasserlösliche Vitamin B5, auch als Pantothensäure bekannt, ist an der Erhaltung des Energiestoffwechsels beteiligt. Auch Steroidhormone, Vitamin D und einige Neurotransmitter werden mithilfe von Vitamin B5 verarbeitet. Auch trägt es zu einer normalen geistigen Leistung bei.

Das Vitamin B6 ist an sämtlichen Prozessen im Körper beteiligt – wie zum Beispiel dem Stoffwechsel von Eiweiß, Homocystein und Glykogen. Es trägt außerdem zur Regulierung unserer Hormontätigkeit und zur normalen Funktion des Nervensystems und der Psyche bei.

Die wasserlösliche Ascorbinsäure – oder auch Vitamin C genannt – wird häufig bei Erkältungen empfohlen. Und tatsächlich hilft es unserer körperlichen Immunabwehr auf die Sprünge. Es unterstützt auch die Kollagenbildung im ganzen Körper und trägt dazu bei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen.

Das fettlösliche Vitamin D wird für gewöhnlich durch Sonneneinstrahlung auf der Haut aufgenommen. Es trägt zur normalen Funktion des Immunsystems bei. Darüber hinaus hat es Wirkungen zugunsten unserer Muskelfunktion, unserer Knochen und der Aufnahme von Calcium und Phosphor.

Vitamin E trägt dazu bei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen. Zusätzlich kann es freie Radikale neutralisieren und so zur Erhaltung eines gesunden Herzens beitragen sowie die Verringerung des altersbedingten kognitiven Rückgangs unterstützen.

In den Wechseljahren produziert der Körper weniger Östrogene. Das ist schlecht für den Knochenbau, weil die Osteoklasten ungehemmt wirken können und eine Osteoporose verursachen. Vitamin K1 wirkt dem entgegen, in dem es den Knochenabbau hemmt.

Vitamin K2 stärkt den Knochenbau, indem es hilft, Calcium in die Knochen einzulagern. So beugt das fettlösliche Vitamin einer Osteoporose vor. Außerdem hat Vitamin K2 eine Funktion bei der normalen Blutgerinnung und trägt zur Gesundheit der Blutgefäße bei.

Zink ist vor allem für seine immunstärkenden Eigenschaften bekannt. Doch es trägt auch zu einer normalen Fruchtbarkeit bei. Mit seinen Funktionen bei der Zellteilung ist Zink auch während der ersten Schwangerschaftswochen hilfreich. Außerdem beteiligt sich das Spurenelement am Säure-Basen-Stoffwechsel.