Gesundheit

Tipps und Tricks für eine wundervolle Schwangerschaft

Lesedauer: ca. 3 min.

Ob bereits freudige Gewissheit oder noch in der Planung: Eine Schwangerschaft ist für die meisten Frauen ein privates Weltereignis. Mit Konfetti im Kopf und Feuerwerk im Herzen. Ab dem ersten Moment stellt dieses kleine Wunder das Leben auf den Kopf. Und es stehen viele Veränderungen an. Beruhigend, wenn Du weißt, was Dich erwartet, und mit welchen Tipps und Tricks Du in dieser besonderen Zeit der Schwangerschaft für Dein Wohlergehen sorgen kannst.

Viele Frauen merken bereits nach kurzer Zeit, dass sich ihr Körper verändert. Oft bereits bevor sie wissen, dass sie schwanger sind. Die wohl typischsten Merkmale, die das erste Trimester prägen, sind Müdigkeit und Erschöpfung, schmerzende Brüste sowie (Morgen-)Übelkeit. Die gute Nachricht: Nicht alle Frauen haben diese Beschwerden.

Und selbst wenn: Meist ist ab dem vierten Monat Schluss damit. Der Grund hierfür ist der enorme Kraftakt, den Dein Körper jetzt leistet. Dein Blutvolumen und Gewicht nehmen zu, Du bildest mehr Hormone, und nach und nach entsteht aus der Eizelle ein kleiner Mensch in Dir. Kein Wunder, dass das nicht spurlos an Dir vorübergeht.

Wir geben Dir ein paar erprobte und hilfreiche Tipps an die Hand, damit Du Deine Schwangerschaft bestmöglich genießen kannst.

1. Übelkeit: Das hilft Dir

Das wohl häufigste Symptom: Viele Schwangere kennen es, dieses mulmige Gefühl schon beim Aufstehen. Und bei manchen bleibt es in den ersten drei Monaten auch den ganzen Tag über. Hier ein paar hilfreiche Tipps, mit denen Du der (morgendlichen) Übelkeit trotzen kannst:

  • Starte langsam in den Tag, mit warmem Tee und trockenem Toast im Bett.
  • Ingwer (als Tee, im Essen oder gekaut) ist ein altes Hausmittel bei Übelkeit – greif zu.
  • Mache morgens nach dem Aufstehen die Fenster auf und achte den ganzen Tag auf viel frische Luft.
  • Bitterstoffe helfen Dir ebenfalls bei Übelkeit: ob Kräuter(-tee), Salate oder Trunk.

evamonda PRENATAL enthält bioaktives Folat von Quatrefolic®, chelatiertes Eisen und Vitamin D3 aus Flechten als Beitrag zur Zellteilung. Ergänzt um weitere essenzielle Mikronährstoffe für die beste Versorgung bei Kinderwunsch und im 1. Schwangerschaftstrimester.

2. Ernährung: Hör auf Dein Bauchgefühl

Auch wenn Du jetzt gefühlt für zwei essen möchtest: Tatsächlich brauchst Du pro Tag nur etwa 250 kcal mehr als sonst, das entspricht etwa zwei großen Bananen. Insofern ist für Dich nicht das WIEVIEL entscheidend, sondern mehr das WAS. Eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung hilft Dir jetzt, den erhöhten Bedarf an Nährstoffen für Dich und Dein Kind zu sichern.

Hör bei Gelüsten auf Dein Bauchgefühl und gib ihnen ruhig nach. Da Dein Körper sehr schlau ist, verlangt es Dich meist nach Lebensmittel mit Vitaminen und/oder Mineralstoffen, die Du gerade brauchst. Die Gelüste gehen, sobald Dein Nährstoff-Bedarf gestillt ist.

Schwanger: Was verändert sich in Deinem Körper?

  • Dein Blutvolumen erhöht sich bis zum Ende der Schwangerschaft von 4-5 Litern auf bis zu 6-7 Liter.
  • Dein Körper bildet mehr Hormone, z. B. bis zu 50 Mal mehr Progesteron und Östrogen.
  • Du nimmst an Gewicht zu: Kind, Fruchtwasser und Gewebe bringen zum Ende der Schwangerschaft normalerweise zwischen 12 und 18 Kilo mehr auf die Waage.

3. Nährstoffe: Was Du jetzt besonders brauchst

Gerade in den ersten 12 Wochen benötigt Dein Körper Deine Unterstützung. Jetzt hat er einen gesteigerten Bedarf an bestimmten Nährstoffen, wie beispielsweise Folsäure. Folsäure unterstützt die normale Blutbildung, Zellteilung und das Wachstum des mütterlichen Gewebes. Sie ist nicht nur an vielen wesentlichen Prozessen bei der Entwicklung Deines Kindes beteiligt, sondern trägt auch zum Schutz gegen Fehlbildungen wie Neuralrohrdefekte bei.

Idealerweise starten Frauen bereits mit der Einnahme von Folsäure, wenn sie eine Schwangerschaft aktiv planen. So ist der nötige Folsäure-Spiegel bereits erreicht, wenn die Empfängnis eintritt. Dein Kind ist dadurch von Anfang an bestens versorgt. Der gesteigerte Folsäurebedarf kann ganz einfach durch hochwertige Nahrungsergänzungsprodukte wie evamonda PRENATAL gedeckt werden. Dieses enthält zusätzlich noch weitere wichtige Mineralstoffe, Enzyme und Vitamine, die Du und Dein Kind in dieser Phase brauchen. Gleichzeitig helfen die Wirkstoffe, Beschwerden wie Übelkeit, Brustspannen und Erschöpfung zu mildern.

4. Schlaf: Gönn Dir genügend Ruhe

Dein Körper ist gerade dabei, einen neuen Menschen zu schaffen. Kein Wunder, dass Du gerade zu Beginn der Schwangerschaft müde und kraftlos bist. Was hilft: nichts. Dein Körper braucht Ruhe – gib sie ihm. Denn Schlafmangel und auch Stress fördern Unwohlsein und können unangenehme Symptome noch verstärken.

  • Achte auf Deine Energiereserven.
  • Gönne Dir ruhig mal einen Mittagsschlaf.
  • Gehe abends früh ins Bett, mit einem entspannenden (Hör-)Buch oder Musik.

Zusatz-Tipp für einen erholsamen Schlaf: Die frühe Anschaffung eines Schwangerschaftskissens kann sich lohnen. Vor allem dann, wenn der Bauch immer größer wird. So liegt man auch mit einer großen Kugel noch relativ komfortabel und fördert so eine erholsame Nachtruhe.

evamonda GRAVIDA versorgt Dich und Dein Baby ab der 13. Woche mit der relevanten Menge an Folsäure und der Omega-3-Fettsäure DHA aus Algenöl. Es enthält zudem wichtiges Eisen und Jod, ergänzt um weitere essenzielle Mikronährstoffe für die beste Versorgung von Mutter und Kind.

5. Kleidung: Hauptsache, es ist bequem

Dein Körper wächst – Deine Kleidung nicht. Besorg Dir rechtzeitig bequeme Schwangerschaftskleidung, damit Du Dich jederzeit wohlfühlst. Ein paar gut ausgewählte Teile reichen meist, um die vorhandene Garderobe geschickt zu ergänzen. Unser modischer Spartipp: Bauchbänder kaschieren geschickt zu kurz gewordene Oberteile. Statt High Heels werden sich Deine Füße außerdem über bequeme Ballerinas und Sneaker freuen. Gerade zum Ende der Schwangerschaft neigen viele Frauen zu Wasser in den Beinen und Füßen.

Besonderen Augenmerk solltest Du auf einen gut sitzenden BH legen. Deine Brüste neigen besonders im ersten Trimester dazu, anzuschwellen, zu spannen, zu schmerzen und sich wund anzufühlen. Das liegt an der schwankenden Hormonproduktion und der gesteigerten Durchblutung, die die anlaufende Milchproduktion mit sich bringt.

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