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Folsäure ist ein lebenswichtiges Vitamin und an vielen Prozessen in unserem Körper beteiligt. Allerdings kann sie nicht selbst vom Körper gebildet werden – weshalb wir alle auf eine regelmäßige und vor allem ausreichende Zufuhr angewiesen sind. Wir geben Dir einen Überblick über Vorkommen, Bedeutung und wann der Folsäurebedarf besonders hoch ist.
Wenn Du Dich ein bisschen mit Ernährung und Gesundheit beschäftigst, ist Dir wahrscheinlich schon öfters die Folsäure bzw. Folat begegnet. Aber was genau ist Folsäure eigentlich? Kurz gesagt: Folsäure ist ein B-Vitamin (Vitamin B9). Das Vitamin kommt als Folat natürlicherweise in Lebensmitteln pflanzlicher und tierischer Herkunft vor. In reiner Form wird Folsäure synthetisch hergestellt und in angereicherten Lebensmitteln sowie Nahrungsergänzungsmitteln eingesetzt.
Besonders in Blattsalat, Spinat, Spargel, Vollkornprodukten und Hülsenfrüchten ist reichlich Folat enthalten. Aber auch in Orangen – sodass Orangensaft eine gute Alternative zur Ergänzung sein kann.
Daneben sind mit Folsäure angereicherte Grundnahrungsmittel wie Salz und Mehl und daraus hergestellte Backwaren gute Lieferanten, um den Folatspiegel im Körper zu erhöhen.
Das natürliche Nahrungsfolat ist sehr empfindlich gegenüber Licht, Luft und Hitze, das heißt, dass es beim Kochen durch zu hohe Temperaturen leichter zerstört wird. Dagegen bleibt die Folsäure in angereicherten Lebensmitteln beim Kochen und selbst beim Backen weitgehend erhalten und kann zudem – genau wie die Folsäure in Nährstoffpräparaten – so gut wie vollständig vom Körper verwertet werden.
Laut Experten ist die Folatversorgung vieler Deutscher übrigens zu gering. Nach den Daten der Nationalen Verzehrstudie II wird von mehr als 50 % der Erwachsenen die empfohlene tägliche Aufnahmemenge von 300 Mikrogramm nicht erreicht.
Folsäure spielt in unserem Körper eine entscheidende Rolle bei Entwicklungs- und Wachstumsprozessen. Sie ist nämlich dort beteiligt, wo sich Zellen entwickeln oder erneuern und sorgt für die DNA-Synthese. Neben der mengenmäßigen Vermehrung der Zellen, können sich diese dann auch zu verschiedenen Gewebearten, z. B. zu Haut oder Organen, entwickeln. Die Bedeutung von Folsäure für Ungeborene und Kinder und Jugendliche im Wachstum liegt somit auf der Hand. Da sich aber auch bei uns Erwachsenen bestimmtes Gewebe ständig erneuert, benötigen wir ebenfalls eine ausreichende Zufuhr.
Darüber hinaus wirkt Folsäure an einer Vielzahl von Stoffwechselprozessen mit. Unter anderem ist sie zusammen mit Vitamin B2, B6 und B12 am Abbau von Homocystein beteiligt – einem Zwischenprodukt des Stoffwechsels. Bei einem Mangel an diesen B-Vitaminen kann es zu einer Erhöhung des Homocysteinspiegels kommen und dadurch kann das Risiko für Herz- und Gefäßerkrankungen steigen.
Ein Folatmangel kann aber auch in einer anderen Lebensphase heikel sein: Wenn Frauen einen Kinderwunsch hegen oder bereits schwanger sind, sollten sie unbedingt darauf achten, eine Unterversorgung zu vermeiden. Denn schon vom ersten Tag der Schwangerschaft an ist Folsäure von großer Bedeutung für die Entwicklung des Ungeborenen, da sie an den Zellteilungs- und Zellwachstumsvorgängen mitwirkt. Zudem trägt sie zum Wachstum des mütterlichen Gewebes bei.
Unser evamonda PRENATAL enthält bioaktives Folat von Quatrefolic®, chelatiertes Eisen und Vitamin D3 aus Flechten als Beitrag zur Zellteilung. Ergänzt um weitere essenzielle Mikronährstoffe – für die beste Versorgung bei Kinderwunsch und im 1. Schwangerschaftstrimester.
Aus diesem Grund sollte schon vor der Schwangerschaft darauf geachtet werden, dass die Folsäurezufuhr stimmt. Empfohlen wird, dass Frauen ab Kinderwunsch neben einer folatreichen Ernährung täglich mindestens 400 Mikrogramm Folsäure als Präparat einnehmen – und die Einnahme während der ersten drei Schwangerschaftsmonate fortsetzen.
Übrigens: Mit der Kombination, die in evamonda PRENATAL enthalten ist, wird über die Folsäure hinaus auch gleich noch eine ausreichende Zufuhr von Zink, Eisen, Vitamin D und weiteren wichtigen Mikronährstoffen bei Kinderwunsch sichergestellt.
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