Ernährung

Natürlich durch die Wechseljahre: Wie Phytohormone den Zyklus beeinflussen

Lesedauer: ca. 3 min.

Die Wechseljahre werden bei gut zwei Dritteln der Frauen oft von unangenehmen Symptomen begleitet. Hitzewallungen, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen und mehr können Deine Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Eine Möglichkeit, diese Beschwerden zu lindern, liegt in der Verwendung von Phytohormonen. Sie kommen in unterschiedlichen Pflanzenextrakten vor, die eine natürliche Alternative bieten Deine Wechseljahresbeschwerden entgegenzuwirken.

Was sind Phytohormone?

Phytohormone sind pflanzliche Hormone, die in bestimmten Pflanzen vorkommen. Diese Hormone können im menschlichen Körper ähnliche Wirkungen wie natürliche Hormone, wie Östrogen und Progesteron, entfalten. In den Wechseljahren sinkt der Hormonspiegel dieser beiden Hormone, was zu den typischen Symptomen führt. Phytohormone können dabei helfen, diese Hormonungleichgewichte auszugleichen.

Wie wirken Phytohormone?

Phytohormone beeinflussen den weiblichen Zyklus, indem sie an Rezeptoren im Körper binden, die normalerweise von natürlichen Hormonen besetzt sind. Auf diese Weise können sie ähnliche Effekte wie Östrogen und Progesteron erzielen. Da während der Wechseljahre Östrogen- und Progesterinspiegel sinken und dadurch viele der typischen Symptome verursachen können, können hier die Phytohormone ausgleichend wirken. Dies hilft, Symptome wie Hitzewallungen und Schlafprobleme zu lindern. Die wissenschaftliche Grundlage für die Wirkung von Phytohormonen in den Wechseljahren beruht auf Studien, die zeigen, wie diese pflanzlichen Verbindungen auf Hormonrezeptoren einwirken.

evamonda MENOVA enthält ausgesuchte Mikronährstoffe und Pflanzenextrakte wie Mönchspfeffer und Hopfenextrakt, die für Dich eine sanfte Unterstützung während der Wechseljahre sein können.

5 Pflanzenextrakte für die Wechseljahre

Es gibt verschiedene Pflanzenextrakte, die reich an Phytohormonen sind und Frauen in den Wechseljahren helfen können. Einige dieser Extrakte sind:

1. Rotklee

Rotklee ist bekannt für seinen hohen Isoflavongehalt, der Östrogen ähnelt. Dies kann dazu beitragen, Hitzewallungen und Schlafstörungen zu reduzieren.

2. Hopfen

Hopfen enthält Phytoöstrogene, wie Isoflavone und Lignane. Diese Verbindungen wirken in den Wechseljahren, indem sie an Östrogenrezeptoren im Körper binden und dadurch die Symptome wie Hitzewallungen und Schlafprobleme lindern können.

3. Japanknöterich

Der Japanknöterich enthält das Phytoöstrogen Resveratro. Resveratrol wirkt in den Wechseljahren, indem es Östrogenrezeptoren beeinflusst.

4. Mönchspfeffer (Agnus Castus)

Die Früchte des Mönchspfeffers enthalten Verbindungen, die auf die Hypophyse einwirken, was wiederum die Hormonproduktion beeinflussen kann. Dies kann dazu beitragen, den Menstruationszyklus zu regulieren und Symptome wie Stimmungsschwankungen und Reizbarkeit zu lindern. Mönchspfeffer wird daher oft zur Linderung von PMS-Symptomen und zur Unterstützung eines ausgeglichenen Hormonhaushalts empfohlen.

In Kombination mit den zuvor genannten Pflanzenextrakten bietet Mönchspfeffer eine weitere natürliche Option, um die Wechseljahresbeschwerden zu mildern und den Übergang in diese Lebensphase so angenehm wie möglich zu gestalten. Wende Dich auch an Deinen Arzt oder Ärztin, um die beste Vorgehensweise für Deine speziellen Bedürfnisse zu besprechen.

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