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Wandel durch Handeln – Tipps für ein nachhaltigeres Leben

Lesedauer: ca. 4 min.

In Sachen Klimaschutz und Umweltbewusstsein hat sich in den letzten Jahren bereits einiges geändert. Vieles muss sich aber auch noch ändern. Und hier können wir alle aktiv werden. Wie das im Alltag aussehen kann, zeigen wir Dir in unseren gesammelten Tipps.

Wir alle wissen, dass es Veränderungen braucht, um unsere Umwelt zu schützen und unseren Planeten – so wie wir ihn kennen und lieben – für unsere Kinder, Enkel und die kommenden Generationen zu erhalten. Aber wir wissen auch, dass der Wandel zu einer wirklich nachhaltigen Gesellschaft nicht von jetzt auf gleich bewältigt werden kann.

Dazu müssen viele kleine und auch große Schritte unternommen werden. Wir von evamonda glauben daran, dass wir alle gemeinsam diese Veränderungen erreichen können. Indem jede und jeder Einzelne seinen Teil dazu beiträgt. Das gilt für uns als Marke natürlich genauso. Wir möchten nachhaltig sein, wo immer es geht – aber perfekt sind wir noch nicht. Deshalb schauen auch wir, wo wir Nachhaltigkeit noch stärker umsetzen können. Denn wenn wir alle unser Bestes tun, sind wir auf einem guten Weg.

Aber was kann man konkret im eigenen Alltag ändern, um nachhaltiger zu leben? Möglicherweise hast Du Dich auch selbst schon öfters gefragt, wie Dein persönlicher Beitrag aussehen kann. Wir haben hier ein paar Tipps zusammengestellt – vielleicht ist ja das Richtige für Dich dabei.

Kritische Fragen stellen

Und das vor allem auch immer wieder Dir selbst. Denn bei vielen der folgenden Tipps geht es darum, das eigene Verhalten und den eigenen Konsum zu hinterfragen und so den ersten Schritt zu einem nachhaltigeren Leben im Alltag zu machen. „Woher kommt das Fleisch, das ich esse?“, „Will ich billige Mode kaufen oder langlebige?“ und „Brauche ich wirklich ein Auto?“ sind nur einige Fragen, die dabei vielleicht aufpoppen.

Lösungen für das Plastik-Problem

Plastik wird aus der endlichen Ressource Erdöl hergestellt. Es verschmutzt Land, Meer und bei unkontrollierter Verbrennung die Luft. Deswegen sollten wir alle möglichst darauf verzichten. Etwa beim Lebensmitteleinkauf: Greif lieber zu losem Obst und Gemüse als zu eingeschweißtem und nutz Mehrwegnetze anstelle der kleinen Plastiktüten. Schau, welche Produkte im Supermarktregal vielleicht unnötige Plastikverpackungen haben und ob Du Alternativen dazu findest. Zum Beispiel in Pfandgläsern- und Flaschen oder in umweltfreundlicheren Verpackungen aus recyceltem oder biobasiertem Kunststoff.

Auch bei Kosmetik kannst Du Plastikmüll reduzieren. Indem Du Nachfüllpackungen verwendest oder beim Duschen Seife und festes Shampoo benutzt. Spür doch einfach selbst einmal auf, wo sich in Deinem Alltag überall Plastiksünden verbergen, die Du in Zukunft gut verbannen kannst.

Naturkosmetik – ciao Chemie!

Egal ob Duschgel, Creme oder Lippenstift: Wenn man sich mal genauer anschaut, welche Inhaltsstoffe man bei der Verwendung konventioneller Kosmetikprodukte an seine Haut lässt, kann einem mitunter ganz schön anders werden. Mikroplastik, Silikone, Aluminium, erdölbasierte Stoffe – das klingt eher nach Chemielabor als nach Badezimmer.

Bist Du schon auf festes Shampoo umgestiegen? Die nachhaltige und vegane Naturkosmetik von Blattkultur bietet Deiner Kopfhaut und Deinen Haaren eine intensive, feuchtigkeitsspendende und sanfte Pflege.

Die bessere Wahl sind zertifizierte Naturkosmetikprodukte. Meist bestehen sie nicht nur aus pflanzlichen, nachwachsenden Rohstoffen, sondern sind auch biologisch abbaubar. Zudem sind viele vegan und tierversuchsfrei, was Du an entsprechenden Siegeln erkennst. Inzwischen gibt es einige tolle Marken, die solche natürliche Pflegekosmetik anbieten – wie zum Beispiel Blattkultur mit der Produktreihe 8SAM.

Gemüse ist mein Fleisch

Laut der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen werden bei der weltweiten Nutztierhaltung 14,5 % der von Menschen verursachten Treibhausgase freigesetzt. Der Großteil der Emissionen entsteht bei Anbau und Verarbeitung von Futtermittel und bei der Rinderhaltung. Rinder produzieren nämlich beim Wiederkäuen Methan. Klimafreundlich zu essen bedeutet also, den eigenen Fleischkonsum einzuschränken und stattdessen viel mehr mit Gemüse zu kochen.

Vegan und vegetarisch zu leben gilt als nachhaltiger. Allerdings kann es dabei auch eher zu Nährstoff-Defiziten kommen. Unser VEGAN-MUST-HAVES Vorteilspaket unterstützt Dich bei Deiner Ernährungweise – mit Vitamin B12, Omega-3, Vitamin D3, Eisen und Zink.

Im Idealfall mit regionalen und saisonalen Produkten, sodass weder lange Transportwege anfallen noch ein hoher Energieverbrauch nötig ist. Das Netz ist jedenfalls voll mit tollen Veggie-Rezeptideen. Und falls Du Dir doch mal Fleisch gönnen möchtest, hol Dir ein gutes Stück beim Metzger Deines Vertrauens, der Dich genau über die Herkunft informieren kann – Du wirst den Unterschied schmecken.

Auf den Teller statt in die Tonne

In Deutschland werden jährlich pro Kopf rund 80 Kilo Lebensmittel – im Gesamtwert von etwa 230 Euro – weggeworfen. Erschreckend, oder? Wir sollten Schluss machen mit dieser Verschwendung. Das ist besser für unser Gewissen, unser Portemonnaie und unsere Umwelt. Denn bei der Lebensmittelproduktion werden wertvolle Ressourcen wie z. B. Energie und Wasser verbraucht.

Bevor Du einkaufen gehst, check Deine Vorräte und schreib eine Liste. So vermeidest Du Fehlkäufe. Lagere Deine Lebensmittel übersichtlich. Und findest Du doch mal etwas mit überschrittenem MHD im Schrank: Prüfe, ob es noch genießbar ist, bevor es ungeöffnet im Müll landet. Essensreste kannst Du einfrieren – dann hast Du beim nächsten Hüngerchen ohne viel Aufwand etwas Leckeres auf dem Tisch.

Umweltbewusst aufmöbeln

Es liegt in unserer Natur, dass wir ab und an denken, es sei bei Wohnungseinrichtung und -dekoration Zeit für etwas Neues. Aber muss es dann wirklich immer brandneu sein? Und muss das Alte wirklich auf dem Müll landen?

Nein, denn es geht auch nachhaltiger. Gerade bei Möbeln und Einrichtungsgeständen ist in den letzten Jahren das Upcycling zu einem richtigen Trend geworden. Bücherregale aus alten Obstkisten, 50er-Jahre Cocktailsessel mit neuem Bezug, Lampen aus geerbten Kaffeetassen ... Mit ein wenig Phantasie und Mut zum Basteln kannst Du echte Unikate mit Erinnerungswert herstellen und Deinen eigenen vier Wänden so eine ganz individuelle Note geben.

Grüner unterwegs

Durch den Verkehr werden in Deutschland 19 % der Treibhausgasemissionen verursacht. Wusstest Du, dass davon rund 61 % auf das Konto von Autos gehen – und im Vergleich dazu nur 0,6 % auf das vom Schienenverkehr? Wie sieht es denn mit Deinem Fahr- und Reiseverhalten aus? Es ist ja meist möglich, die eigene Mobilität in Hinblick auf den Klimaschutz noch zu optimieren.

Für kürzere Strecken kannst Du Dich aufs Fahrrad schwingen – damit bist Du emissionsfrei unterwegs und tust Deiner Gesundheit etwas Gutes. Ansonsten nutz lieber den öffentlichen Personennahverkehr, den Bus oder die Bahn als das eigene Auto. Das verursacht weniger Emissionen und weniger Stress wie etwa durch Stau oder die Parkplatzsuche. Und falls Du auf einer längeren Strecke doch fliegen musst, kannst Du mit einer Spende die entstandenen CO₂-Emissionen ausgleichen.

Wusstest Du schon?

Wie hoch mag wohl Deine eigene CO₂-Bilanz sein? Wenn Du wissen möchtest, wo Du aktuell stehst, lässt sich das gut mit dem CO₂-Rechner des deutschen Umweltbundesamts ermitteln. Dort werden verschiedene Bereiche aus Deinem Alltag – wie Energieverbrauch, Mobilitätsverhalten und Ernährung – betrachtet. So erfährst Du auch, wo für Deinen persönlichen Beitrag zum Klimaschutz noch Luft nach oben ist.

Modesünden vermeiden

Gemeint sind keine Fashion No-Go‘s, sondern die ökologischen und sozialen Aspekte bei der Herstellung von Mode. Von Pestiziden beim Baumwollanbau, über Chemikalien, Emissionen und Ressourcenverbrauch bei der Verarbeitung bis zu menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen in einigen Produktionsländern – leider gibt es in der Modeindustrie oft Missstände.

Das solltest Du Dir immer wieder bewusst machen. Und dass Du selbst etwas dagegen unternehmen kannst: Achte auf Siegel und kauf bevorzugt von Labels, die fair, nachhaltig und unter Einhaltung von Umweltstandards produzieren. Frag Dich, wie voll Dein Schrank tatsächlich sein muss und ob Du statt auf Quantität lieber auf Qualität setzen magst.

Je länger ein Kleidungsstück hält und Du es trägst, desto ökologischer wird es. Und wenn Dein Lieblingsstück doch mal kaputt geht, könntest Du es vielleicht reparieren lassen, anstatt Dich davon zu trennen.

Und das tun wir für mehr Nachhaltigkeit

Auch wir als Marke übernehmen Verantwortung und haben einen achtsamen Umgang mit unserer Umwelt fest in unserem Handeln verankert. Die in unseren Produkten verwendeten Rohstoffe werden ohne Einsatz von Gentechnik gewonnen. Ein weiterer wichtiger Punkt sind die Materialien unserer Verpackungen: Wir nutzen hierfür einen biobasierten Kunststoff auf Basis von Zuckerrohr sowie FSC-zertifiziertes Papier. Außerdem sind unser Webshop und der Versand unserer Produkte klimaneutral. Noch mehr Informationen zur Nachhaltigkeit bei evamonda findest Du hier.

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